Energiewende braucht Speicher. Der Einsatz von Energiespeichern bei genossenschaftlichen Energieprojekten.

Energiespeicher sind ideal, um lokal und regional, vielfältig und systemdienlich die notwendige Flexibilität zu erbringen. Lohnen sich Projekte mit Energiespeichern für Energiegenossenschaften schon? Oder sind die Preise für Energiespeicher und insbesondere die rechtlichen Hemmnisse so hoch, dass es noch keine wirtschaftlichen Modelle für den Einsatz von Energiespeichern bei genossenschaftlichen Energieprojekten gibt?

Diese Fragen klärt der „Anwenderleitfaden: Möglichkeiten für den Einsatz von Energiespeichern bei genossenschaftlichen Energieprojekten“, den das Landesnetzwerk BürgerEnergieGenossenschaften Rheinland-Pfalz e.V. in Auftrag gegeben hat.Der Leitfaden zeigt u.a. exemplarische Geschäftsmodelle zur Integration von Energiespeichern in Projekten von Bürgerenergiegenossenschaften, die heute bereits umgesetzt oder zukünftig denkbar sind. Zehn Geschäftsmodelle werden darin hinsichtlich ihrer Komplexität und Wirtschaftlichkeit bewertet, sowie ausgewählte rechtliche Fragestellungen modellspezifisch beleuchtet. Erarbeitet wurde der Leitfaden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, des Instituts für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung in Stuttgart und des Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V. in Berlin. Die Autorinnen und Autoren stellen den Leitfaden am 5. Mai, von 14.00 - 18 Uhr im Erbacher Hof in Mainz in Impulsreferaten und Diskussionsrunden vor.

Datum und Zeit: 05.05.2017, 14:00 bis 18:00 Uhr

Ort: Mainz, Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz

Veranstalter: Veranstaltung des Landesnetzwerk BürgerEnergieGenossenschaften Rheinland-Pfalz e.V. (LaNEG) in Kooperation mit dem Netzwerk Energiewende Jetzt e.V.

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