Über EPOS?
EPOS steht für Energiewende und Gender – Potentiale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innenenergie. Ziel des Projekts ist es, die Rolle von Diversität und Geschlecht in der Bürger*innenenergie zu erforschen und Ansätze zu entwickeln, um die Energiewende inklusiver und gerechter zu gestalten.
Warum ist das wichtig?
Eine erfolgreiche Energiewende erfordert mehr als wirtschaftliche und politische Maßnahmen zur "Akzeptanzschaffung". Sie muss von breiten und diversen gesellschaftlichen Kreisen aktiv mitgestaltet werden. Die Bürger*innenenergiebewegung bietet hierfür eine wichtige Grundlage. Dennoch sind ihre gesellschaftlichen Potentiale bisher nicht ausgeschöpft.
Unsere zentrale Forschungsfrage für das Projekt ist:
Wie können deutlich mehr Bürger*innen für die Mitgestaltung der Energiewende aktiviert werden, sodass sie nicht nur beschleunigt, sondern auch diverser, inklusiver und gerechter gestaltet wird?
Über den Ansatz von EPOS
EPOS geht über die Förderung von Frauen und FLINTA in der Bürger*innenenergie hinaus. Das Projekt untersucht ebenfalls, inwiefern Bürger*innenenergie und Gender-Empowerment zur Lösung grundlegender Probleme einer profitorientierten Wirtschaft beitragen können. Ziel ist es, neue Perspektiven für eine nachhaltige und gerechte Energiewende aufzuzeigen, die alle gesellschaftlichen Gruppen mit einbezieht.
Mit EPOS möchten wir einen wichtigen Beitrag zu einer inklusiven, diversen und zukunftsfähigen Energiewende leisten!
Ansprechpartner*in: Valérie Lange
Projektwebseite
Das Projekt Energiewende und Gender – Potentiale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie(EPOS) wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz