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Die Studie zur Veranschaulichung des lokalen Stromhandels innerhalb und zwischen Energiegemeinschaften stellt die Ergebnisse und die zugrundeliegende Methodik einer agentenbasierten Simulation eines lokalen Stromhandels innerhalb einer Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft dar.
Die Klimakrise und erfordern die rasche und vollständige Umsetzung der Energiewende. Hier setzt die Europäi-sche Erneuerbare-Energien-Richtlinie an. Sie definiert einen neuen Rechtsrahmen für Bürgerenergie, der bis 2021 in Deutschland umgesetzt werden muss. Unter anderem sieht der Rechtsrahmen das sogenannte Energy Sharing innerhalb von Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften vor. Das vom Analyseinstitut Energy Brainpool erstellte Papier zeigt auf, wie Energie-Gemeinschaften gemeinsam erzeugte Erneuerbare Energie regional teilen können. So sollen Anreize dafür gesetzt werden, möglichst viel des gemeinsam erzeugten Stroms auch vor Ort zu nutzen und so sowohl die Netze zu entlasten als auch den Ausbau der Erneuerbaren Energien wieder zu beschleunigen und für mehr Akzeptanz zu sorgen. Denn Energy Sharing schafft Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stromversorgung und kann so eine ganz neue Dynamik für die Energiewende auslösen.
Wir richten uns mit dieser Broschüre an Bürger*innen und Gemeinden, die Klimaschutz als wichtiges Thema erkannt haben und machen bewusst, wie wichtig eine nachhaltige, saubere Energieversorgung für das Klima ist. Wir wollen Lust auf Energiewende verbreiten und den Menschen Möglichkeiten aufzeigen, selbst Teil der Energiewende zu werden in den Bereichen Strom, Mobilität und Wärme. Die Chancen der Energiewende sehen und nutzen, ist unsere Devise!
Mit ihrer Richtlinie zur Förderung von Erneuerbaren Energien setzt die Europäische Union diverse Vorgaben für die Mitgliedsstaaten, um eine Erhöhung der Stromerzeugung aus umweltfreundlichen erneuerbaren Energiequellen zu erreichen. Der Verein Bündnis Bürgerenergie e. V. hat Dr. Philipp Boos mit einer rechtlichen Stellungnahme zu den in der Richtlinie enthaltenen Regelungen zur (kollektiven) Eigenversorgung aus Erneuerbaren Energien innerhalb von Gebäuden und Mehrfamilienhäusern sowie zur Etablierung der Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften beauftragt.
Angesichts des Klimanotstandes ist die Umstellung auf ein Energiesystem ohne fossile Energieträger in Europa dringender geboten denn je. Europa als Wiege der industriellen Revolution und eine der reichsten Regionen der Welt steht in der Pflicht, an vorderster Stelle dagegen zu kämpfen. In dieser Broschüre wird die neue EU-Richtlinie erläutert: Wie kann sie helfen, Hemmnisse für bürgereigene Erneuerbare-Energien-Anlagen zu beseitigen?
Dieser Bericht stellt systematisch dar, welche Vorteile Bürgerenergieprojekte für die regionale Entwicklung haben – ein Aspekt, der in der Diskussion oft viel zu kurz kommt. Denn das bürgerschaftliche Energie-Engagement erhöht nicht nur die Akteursvielfalt, sondern ist eine gänzlich alternative Herangehensweise an wirtschaftliche Projekte. Damit sich die Bürgerenergie entfalten kann, ist sie jedoch auf faire Rahmenbedingungen angewiesen. Wie sich diese Rahmenbedingungen entwickelt haben und wieso die zukünftigen EU-Vorgaben einen Hoffnungsschimmer darstellen, erläutern wir in diesem Bericht.
Mit ihrer neuen Richtlinie zur Förderung von Erneuerbaren Energien setzt die Europäische Union diverse Vorgaben für die Mitgliedsstaaten, um eine Erhöhung der Stromerzeugung aus umweltfreundlichen erneuerbaren Energiequellen zu erreichen. Der Verein Bündnis Bürgerenergie e. V. hat mich mit einer rechtlichen Stellungnahme zu den im Beschluss des EU-Parlaments zu der Richtlinie enthaltenen Regelungen zur Eigenversorgung aus Erneuerbaren Energien sowie zu dem sich daraus ergebenden zukünftigen Umsetzungsbedarf im EEG beauftragt. Dabei behandelt der Beschluss zu der Richtlinie (im Folgenden „EE-Richtlinie“) zahlreiche Maßnahmen und Aspekte, die der Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen dienen sollen. Diese Stellungnahme konzentriert sich auf die Etablierung und Förderung der Eigenversorgung aus Erneuerbaren Energien.
Prosumer electricity trading - peer-to-peer trading of green electricity between renewable prosumers - has a huge potential in the European Union and could become a reality tomorrow - given a few regulatory policy changes. This is the result of the study "A Proposal for Prosumer Electricity Trading", written by the Berlin electricity market experts Energy Brainpool, commissioned by Bündnis Bürgerenergie.
We show: the European Commission's and the European Parliament's proposal for a strong and liberalised Prosumer Electricity Trade in the upcoming Renewables Directive is a huge chance for the Energy transition and millions of prosumers and energy communites in Europe! Using the example of the German market, the study shows how just a few regulatory changes can have a huge impact in enabling and incentivizing an outright revolution of decentralised Energy.
Der Stromhandel zwischen privaten Energieproduzenten und ihren Nachbarn könnte mit einfachen rechtlichen und energiewirtschaftlichen Maßnahmen zu einem dynamischen Markt mit großem Effekt für die Energiewende werden. Zu diesem Ergebnis kommt das „Impulspapier Bürgerstromhandel“, welches das Institut „Energy Brainpool“ im Auftrag des Bündnis Bürgerenergie erstellt hat. „Ganz im Sinne der Bestrebungen auf EU-Ebene zeigt das Impulspapier, wie die bisherigen Hürden im Stromhandel von Nachbar zu Nachbar beseitigt werden könnten“, sagt René Mono, BBEn-Vorstand.
Im Arbeitspapier der Leuphana Universität Lüneburg wird der aktuelle Stand und die Entwicklung der Bürgerenergie in Deutschland beleuchtet. Ein Ergebnis: Während die Zahl der Bürgerenergiegenossenschaften stagniert, habe zuletzt die Zahl der Bürgerwindparks in anderen Rechtsformen wieder stark zugenommen. Mitautor ist Jakob R. Müller, ehemaliges Vorstandsmitglied des BBEn.