Publikationen

17.09.2015

Nutzeffekte von Bürgerenergie

Energie-Projekte in Bürgerhand stärken die lokale Wertschöpfung mit Milliarden-Investitionen und bringen vor Ort vielfältigen gesellschaftlichen Nutzen. Zu diesem Fazit kommt eine neue Studie des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme (IZES), die Greenpeace Energy zusammen mit dem Bündnis Bürgerenergie e.V. finanziert und heute in Berlin vorgestellt hat.

17.09.2015

Faktenblatt Nutzeffekte

zweiseitiges Faktenblatt zur Broschüre: Das bringt Bürgerenergie - 10 Gute Gründe für eine breite Akteursvielfalt

17.09.2015

Das Bringt Bürgerenergie - 10 Gute Gründe für eine breite Akteursvielfalt

Die Bürgerenergie treibt schon seit Jahren die deutsche Energiewende voran. Die lokalen Akteure und ihr großenteils ehrenamtliches Engagement sorgen dafür, dass – dezentral und „ent-anonymisiert“ – knapp 4.000 Windkraft- und mehr als 1,2 Solaranlagen entstanden, die sauberen Strom ins Netz einspeisen können. Darunter viele Anlagen, die von anderen, größeren Playern am Markt niemals oder nur zu höheren Kosten realisiert worden wären. Doch das bürgerschaftliche Energie-Engagement in Deutschland zieht noch zahlreiche weitere nützliche Effekte nach sich, die weit über die Stromerzeugung hinausgehen. Diese wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wirkungen wollen wir Ihnen anhand dieser Broschüre genauer vorstellen, die Effekte einordnen und erklären.

07.07.2015

Ausschreibungen für Erneuerbare Energien: Überwindbare Hemmnisse für Bürgerenergie?

Eine wissenschaftliche Expertise im Auftrag des Bündnis Bürgerenergie e.V.

Für die ausgeprägte Akteursvielfalt im Energiemarkt ist das große unternehmerische Engagement von Bürgerinnen und Bürgern essentiell. Doch spätestens bis Anfang 2017 will die Bundesregierung das bisherige Fördersystem der Einspeisevergütung für Erneuerbare Energien komplett auf Ausschreibungen umstellen – mit gravierenden Auswirkungen für Bürgerenergie. In der wissenschaftlichen Expertise von EnKliP wird deutlich gemacht, dass und in welcher Weise eine Umstellung auf ein Ausschreibungssystem mit kaum zu schulternden zusätzlichen Risiken und Hemmnissen für Bürgerenergieakteure einhergeht - sofern Bürgerenergie nicht von der Ausschreibungspflicht befreit wird.

18.06.2015

Energiesparen in Bürgerhand

vom Modellprojekt zum Standbein der Energiewende von unten

Der rasante Ausbau der Bürgerenergie verdeutlicht die enormen Potentiale einer aktiven Bürgerbeteiligung. Doch beim zweiten Standbein der Energiewende, der Energieeffizienz, bleiben diese noch weitestgehend ungenutzt. In Zusammenarbeit mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat das Bündnis Bürgerenergie e.V. (BBEn) die Studie „Energiesparen in Bürgerhand“ beim Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg in Auftrag gegeben, um die Potentiale und Hemmnisse bürgerschaftlichen Engagements im Bereich der Energiesparmaßnahmen zu identifizieren und Lösungswege aufzuzeigen.

19.02.2015

Praktische Auswirkungen des KAGB auf Bürgerenergiegenossenschaften - Analyse und Forderungen des Bündnis Bürgerenergie e.V. (BBEn)

Das Bündnis Bürgerenergie e.V. (BBEn) hat am 17. Oktober 2014 zum ersten Bürgerenergiekonvent nach Fulda eingeladen. Im Mittelpunkt stand das im Sommer 2013 vom Bundestag beschlossene Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) und seine Auswirkungen auf die Praxis. Der Konvent hat den Vorstand gebeten, die Verwaltungspraxis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) durch eine Umfrage zusammen zu tragen, ihre Auswirkungen auf Energiegenossenschaften zu bewerten und den Mitgliedern das Ergebnis zur Verfügung zu stellen.

Für eine verallgemeinerungsfähige Bestandsaufnahme der Situation der Energiegenossenschaften sowie als erste Vorlage an die politischen Entscheidungsträger hat das Bündnis Bürgerenergie e.V. im Dezember 2014 eine Umfrage unter betroffenen Genossenschaften zur Auslegung des Kapitalanlagegesetzbuches durch die BaFin gestartet.

13.01.2015

Zum Stand von Energiegenossenschaften in Deutschland - Aktualisierter Überblick über Zahlen und Entwicklungen zum 31.12.2014

Nach den starken Zuwächsen in den vergangenen Jahren ist die Gründungsdynamik im Bereich der Energiegenossenschaften im Jahr 2014 zum Erliegen gekommen. Zum Ablauf des Jahres 2014 waren 973 Energiegenossenschaften in den Genossenschaftsregistern eingetragen. Insgesamt wurden im Jahr 2014 66 Energiegenossenschaften neu in die Register eingetragen, von denen jedoch nur 29 auch im Jahr 2014 gegründet wurden. Im Jahr 2013 wurden noch 104 Energiegenossenschaften neu gegründet und 172 in den Genossenschaftsregistern registriert. Unter den Neugründungen befinden sich schwerpunktmäßig Energieproduktionsgenossenschaften, gleichauf mit Nahwärmenetzgenossenschaften. Der Überblick wurde von Jakob R. Müller und Lars Holstenkamp erstellt.

19.05.2014

Bewertung von Ausschreibungsverfahren als Finanzierungsmodell für Anlagen erneuerbarer Energienutzung

Die Studie zeigt auf, dass die theoretisch höhere Kosteneffizienz von Ausschreibungsverfahren als Finanzierungsmodell für Anlagen erneuerbarer Energienutzung durch deutlich höhere Transaktions- und Finanzierungskosten konterkariert werden und sogar in ihr Gegenteil umschlagen kann; die Folge wären in der Summe höhere Kosten für die Erreichung der Ausbauziele. Die Studie ist vom Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) in Auftrag gegeben und vom Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) durchgeführt worden.

01.04.2014

Marktrealität von Bürgerenergie und mögliche Auswirkungen von regulatorischen Eingriffen

Das Ziel dieser Studie ist es, die wissenschaftliche Basis für diese Diskussionen zu verbessern,
das soziale Phänomen „Bürgerenergie“ ein wenig greifbarer zu machen, und
zugleich Auswirkungen von diskutierten Änderungen am EEG auf Bürgerenergievorhaben
zu untersuchen. Sie wurde im Auftrag des Bündnis Bürgerenergie e.V. (BBEn) und
dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) und durchgeführt von der Leuphana Universität Lüneburg, Professur für Finanzierung und Finanzwirtschaft, sowie Dipl.?Ing. Uwe Nestle.

01.09.2013

Definition und Marktanalyse von Bürgerenergie in Deutschland

Die Studie wurde als Gemeinschaftsarbeit der trend:research GmbH und Leuphana Universität Lüneburg im Auftrag der Initiative „Die Wende – Energie in Bürgerhand“ und der Agentur für Erneuerbare Energien erstellt. Der Aufbau der Studie gliedert sich in zwei wesentliche Teile: Der erste Teil „Bürgerenergie: Definition und Operationalisierung“ wurde durch die Leuphana Universität erarbeitet, der zweite Teil „Marktanalyse Bürgerenergie“ durch trend:research.