Warum setzen wir uns ausgerechnet in der Form einer Energiegenossenschaft für Klimaschutz und die Energiewende ein?
Die Heidelberger Energiegenossenschaft – kurz HEG – ist aus einer studentischen Initiative heraus entstanden (mehr über unsere Geschichte). Wir haben das Ziel, wirksam der Klimakrise entgegenzutreten und der jungen Generation eine Perspektive auf eine lebenswerte Zukunft zu bieten. Deshalb tragen wir unseren Teil dazu bei, eine unabhängige und nachhaltige Energieversorgung aufzubauen – und alle können mitmachen.
Mit unseren Konzepten und Praxisbeispielen entwickeln wir Lösungen, damit die Forderungen der Anti-Atom-Bewegung, von Ende Gelände, Extinction Rebellion und Fridays for Future in die Praxis gebracht, mit Bürgerbeteiligung umgesetzt und in die Breite getragen werden. So wie wir uns die Zukunft vorstellen, so möchten wir heute schon leben: Deshalb setzten wir auf eine saubere und faire Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien.
Unser Handeln basiert auf dem genossenschaftlichen Grundprinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Als Genossenschaft sind wir am Gemeinwohl und nachhaltigem Wirtschaften orientiert und handeln so, dass es einen langfristigen Nutzen für alle gibt. Die Besonderheit der HEG ist, dass sie eine ehrenamtlich getragene Organisation ist, die ihre Wirkung durch unternehmerisches Denken und Handeln entfaltet. (Mehr über den Aufbau der HEG.) Wir verstehen unternehmerisches Handeln als die Übernahme von Verantwortung für eine bessere Welt, indem wir zeigen, dass eine gerechte und erneuerbare Energieversorgung möglich ist.
- Art der Organisation:
- Bürgerenergiegemeinschaften
- Aktivitäten:
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Bürgersolaranlagen,
Bürgerwindparks,
Balkonmodul-Vertrieb,
Gemeinschaftliche E-Ladeinfrastruktur,
Ökostromtarif,
Gemeinschaftliche Energiespeicherung
- Mitgliedschaften:
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BBEn,
Bürgerwerke
- Mitglieder:
- 1001-10000
- davon Frauen:
- 30% Frauenanteil
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Im Vorstand 30 % Frauenanteil
Im Aufsichtsrat 40 % Frauenanteil