Gegen Klimawandel und pro Demokratie: Bürgerenergiegenossenschaften selber gründen

Kostenfreier Info-Abend

Der Klimawandel ist zum großen Teil durch fossile Energien bedingt, es werden Kriege um Ressourcen geführt, die Energieversorgung ist in den Händen weniger Konzerne. Es gibt viel zu tun – doch wie?

Die über 1.000 Bürgerenergiegenossenschaften in Deutschland tun ganz konkret etwas: Sie bauen Solaranlagen auf Dächer, liefern Ökostrom, vertreiben/informieren über Balkonmodule, initiieren E-Carsharingprojekte, manche sind an Windrädern beteiligt – und sie bringen ihre Vision an vielen Orten unter die Leute: Wir nehmen unsere Energieversorgung selbst in die Hand. Eine Energieversorgung, die demokratisch, dezentral und 100 % erneuerbar ist und unabhängig von profitorientierten Energiekonzernen. Eine Energieversorgung, die ein realisierbar und finanzierbar ist und damit schnell und erfolgreich umgesetzt werden kann mit einer breiten Bevölkerung. Bürgerenergiegenossenschaften? Noch nie etwas davon gehört? Dann wird es Zeit. In Energiegenossenschaften können alle gleichermaßen mitwirken, unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht… und aktiv die Energiewende vor Ort gestalten.

Mehr Energiegenossenschaften braucht das Land! Im Onlineworkshop am 18. Mai erzählt Laura von der Heidelberger Energiegenossenschaft, was die Genossenschaft schon alles bewegt hat. Katharina vom Bündnis Bürgerenergie berichtet, wie wichtig eine gendergerechte Energiewende ist. Dietmar vom Netzwerk Energiewende Jetzt erläutert, was es braucht, um eine Energiegenossenschaft zu gründen. Natürlich gibt es Zeit zum Fragen, Diskutieren, Austauschen.


Datum: 18. Mai 2021, 18-20 Uhr.

Preis p.P.: kostenfrei

Anmeldung: HIER