Diskussonsveranstaltung mit Experten, Wirtschaft und Verbänden zu den Möglichkeiten einer CO2-Bepreisung über den europäischen Emissionshandel hinaus.
Die CO2-Uhr tickt. Beim derzeitigen Niveau der Emissionen an Treibhausgasen (40 Gigatonnen pro Jahr) verbleiben weniger als 19 Jahre, um die Erderwärmung im globalen Mittel auf deutlich unter 2 Grad Celsius (möglichst 1,5°C) im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Nur drei Jahre bleiben, um den Pfad dort hin noch realistisch einschlagen zu können. Das Handeln in Politik und Gesellschaft bleibt aber bisher weit hinter dem Wissen und der Vereinbarung von Paris zurück. Aus Sicht vieler Experten braucht es daher eine Öffnungsklausel im anstehenden Koalitionsvertrag zu ökonomischen Instrumenten der CO2 Bepreisung, die über den Europäischen Emissionshandel hinaus geht und eine Neuausrichtung der Energiewendefinanzierung ermöglicht. Erst damit wird das notwendige politische Signal ausgesendet, den Klimaschutz zu einem der zentralen Themen der kommenden Legislaturperiode zu machen und über die besten Lösungsvorschläge zu diskutieren.
Mehr Information unter www.co2abgabe.de. Anmelden können Sie sich hier.
Datum: 27. Oktober 2017, 19-22 Uhr
Ort: GLS Bank Filiale Berlin, Schumannstraße 10, 10117 Berlin
Veranstalter: CO2 Abgabe e.V.